Kinder brauchen ein authentisches und glaubwürdiges Gegenüber, das ihnen Halt und Orientierung gibt. Vertrauen ist die Basis für eine zuverlässige Beziehung und verhilft dem Kind nicht nur, mehr Selbstvertrauen zu gewinnen, sondern auch Kompetenzen zu erwerben und Fähigkeiten auszubauen. Manchmal kann sich das Kind nicht aus einer schwierigen Situation „befreien“ und ist auf Hilfe eines Erwachsenen angewiesen. Es liegt in unserer Verantwortung, dem Kind das Gefühl zu vermitteln, dass wir als Pädagoginnen und Pädagogen das Beste für seine individuelle Entwicklung beitragen möchten. Wir nehmen das Kind als Menschen mit all seinen Schwächen und Stärken an, fangen es auf, wenn es nicht mehr weiter weiß und helfen ihm, über sich hinaus zu wachsen.
Jedes Kind soll von uns Pädagoginnen und Pädagogen in seiner Einzigartigkeit als wertvoll gesehen werden. Wir sehen Kinder als Geschenk Gottes und möchten mit Josef Calasanz als Vorbild der Berufung nachgehen, uns in den Dienst der Kinder zu stellen.